Stefan Zweig
Manchmal wenn ich so aus dem Fenster blicke, kann ich es kaum glauben, dass der ganze Zirkus hier erst seit 20 Wochen gastiert. Kommt es mir auf der einen Seite wie eine Ewigkeit vor, ist es auf der anderen Seite ein Wunder, wie schnell das Ganze dann doch geht. Vielleicht sogar zu schnell? Werde ich je wieder selbstständig einen Haushalt führen können? Was heißt es denn, jetzt nach beinahe einem Jahr im Hotel Mama wieder selber putzen zu müssen? Und schlimmer noch: was werde ich oben bloß essen?!?
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Erste "Misch" am Weg! |
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Ein wenig Jause für die fleißigen Jungs, wo stetig einer mehr dazu kam |
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Da kann man jetzt wirklich Rad fahren drin |
In den letzten (und den kommenden) Tagen, habe ich genügend Zeit, mir darüber Gedanken zu machen. Denn ich bin krank. Nicht so ein bisschen krank, ich war sogar beim Arzt und bin krankgeschrieben. Die ganze Woche. Wann gab es das denn zum letzten Mal? Ich kann mich gar nicht erinnern. Normalerweise schleppe ich mich, egal wie es mir geht, noch in die Arbeit. Bei mir gibt es normalerweise keine Pause. Ich langweile mich in Pausen, ich bin ein derartiges Tempo gewöhnt, ich kann gar nicht mehr anders. Aber am Freitag habe ich mir mehr zugemutet, als im wahrsten Sinne des Wortes gesund war. Im Zug stehen. Und damit ist nicht Thomas, die lustige Lokomotive gemeint.
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Egal wie das Teil heißt, ich mag es |
Aber ich wollte doch so gerne noch mit den Estrichjungs quatschen. Die, die mir am Freitag endlich den ach so wichtigen Meilenstein, den Estrich, beschert haben. Genau am Valentinstag. Für immer nun das beste Geschenk aller Zeiten. An dieser Stelle der Hinweis an meinen zukünftigen - das toppst du in diesem Leben nicht mehr. Sorry.
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Wohnzimmer aus der Vorzimmerperspektive |
Der Estrich ist nun also drin, und die Zeit des Wartens hat begonnen. Schließlich muss der Gute trocknen. Und nimmt sich Wochen Zeit dazu. Wobei, er sieht jeden Tag ein wenig grauer aus, ich habe also Hoffnung. Auch wenn ich ihn nich wie geplant noch mitheizen kann. Das Thema Heizung ist ein anderes, da hoffe ich ja auch noch auf eine Lösung bis der Estrich trocknet. Schließlich bedeutet ein trockener Estrich, dass es nun bald zum Einziehen geht.
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Und da hab ich mich gerade verkühlt... |
Die nächsten Arbeitsschritte sind bereits geplant, noch bevor der Estrich trocken ist wird gespachelt und ausgemalen, ich überlege mir bereits, wie ich die Möbel am Gerüst vorbei tragen werde. Wobei das Gerüst ist auch bereits kein wirkliches Problem mehr, denn mein Fassadenexperte macht Montag mit der Fassade weiter und das Gerüst ist wahrscheinlich weg bis ich zum Siedeln komme.
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Let love shine a light - oder eben die neue Leuchte aus dem Ryobi-Set |
Ich bin ja froh, dass die meisten Möbel bereits im Container warten, zur Not kann ich ja mal herunten kochen, wenn sich das mit der Küche nicht rechtzeitig ausgeht. Aber sind wir mal ehrlich, ich würde auch nicht kochen, wenn die Küche rechtzeitig aufgebaut wäre.
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Und heute ist er schon fast weiß - so sah es noch am Freitag am Abend aus |
Gestern haben wir im provisorisch eingerichteten Wohnzimmer im unteren Stock Deutschland sucht den Superstar mangels fehlendem SAT-Anschluss (den sollte ich auch noch machen, bevor wir an der Fassade weitermachen) gestreamt und meine Mutter sagte zu mir: "Bald sitzen wir nicht mehr zusammen hier und schauen fern." Ja, das ist richtig, und ja, ich freue mich auf mein neues Zuhause. Und die Ruhe. Und das Alleinsein. Aber ich seh es schon kommen, einer wird durchs Stiegenhaus laufen und dann schauen wir erst wieder gemeinsam fern. Ein klein wenig war das ja auch der Gedanke, als ich mich dazu entschieden habe, wieder nach Hause zu ziehen. Nicht das Fernsehen, aber ich hatte doch immer das Problem, nur wochenends nach Hause kommen zu können, aber wenn man selber einen Haushalt und ein Pferd hat, geht die Zeit einfach immer irgendwo ab. Dabei ist es so wichtig, Zeit mit denen zu verbringen, die einem lieb und wichtig sind. Auch wenn mich Menschen oft oder sogar meistens nerven, wenn sie dann nicht mehr da wären, würde ich auch darunter leiden, ich gebe es ja zu. Somit versuche ich mir mit diesem Hausbau den Wunsch nach beidem zu erfüllen: zum Einen die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit, zum Anderen der volle Kühlschrank und das wame Essen, das mir sonst ja auch irgendwie abegehen würde. Und natürlich die Menschen, keine Frage, auch wenn es nur zum Deutschland sucht den Superstar schauen ist. Denn es ist egal, was man macht, Hauptsache, man verbringt Zeit miteinander, solange man es noch kann. Und keine Sorge, es geht mir schon besser. Die Viren haben langsam verstanden, dass es mit mir ganz schön ungemütlich sein kann.
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Trocknet ganz schön schnell hier |
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Ich werde nicht müde, diese wunderbare Aussicht zu fotografieren |
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